Sanierungsarbeiten Mühle Otto gehen voran.

Wassereinlauf Mühle Otto wird wieder hergestellt.

Am 16.04.2024 wurde von der Abbenröder Baufirma Michael Brandes der erste Unterbeton für den Wassereinlauf gegossen.

Hintergrund der kurzfristigen Sanierungsarbeiten, war die Gefahr des Abrutschens des Wasserzulaufes in Richtung Mühlengraben.

Ebenso der immense Wasserverlust beim Betrieb der Mühle durch Risse in der Wanne.

Verstärkt mit Stahlbaumatten, soll somit nun ein Absenken, der noch einzubringenden Rogensteine und Druck auf die Außenfundamente verhindert werden.

Nach Abtrocknung der Betonplatte wird im Anschluss die Fläche versiegelt und abgedichtet.

In der 17.KW werden Rogensteine, als sichtbarer Wannenboden wieder verlegt.

Auch der seitliche Wasserablauf (Brausemann) wird wieder hergestellt.

Versehen mit einem Schott. kann dieser bei Havariefällen in der Mühle, sofort gezogen werden unterbricht den Wasserzulauf zum Mühlenrad.

Die Bauarbeiten sind gut im Plan, so dass sich das Mühlenrad wieder zum Mühlentag am Pfingstmontag drehen kann.

Die Kosten für die nicht aufzuschiebende Reparatur, muss leider der Heimatverein in voller Höhe von ca. 2500,00€ komplett selbst tragen.

Ein Antrag auf Förderung, war in kürze der Zeit, nicht umzusetzen bzw. zu beantragen.

Die Vereinsmitglieder sind aber guter Hoffnung, dass die Besucher des Mühlentages mit Spenden die Aktion würdigen.

A. Weihe

Die Baugrube wird vorbereitet zum Gießen des Unterbetons. Foto: B. Grube
Baustahlmatten werden zur Verstärkung mit verlegt. Foto: B. Grube
Die Bodenplatte ist fertig, so dass Rogensteine verlegt werden können, Zuvor wird die Fläche noch versiegelt. Foto: A. Weihe 
Artikel Goslarsche Zeitung vom 18.04.2024
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